Wir verabschieden uns für den Augenblick von der Formel 1 in Monaco. Weiter geht es um 16:00 Uhr mit dem Qualifying. Wir melden uns pünktlich mit allen Infos zurück!

Es deutet sich an, dass Charles Leclerc der große Favorit für das Qualifying ist. Der Monegasse konnte in allen drei Trainings die Bestzeit setzen und scheint in Monaco bestens vorbereitet zu sein. Auffällig war, dass viele Fahrer Schwierigkeiten hatten, die Reifen im Qualifyingrun ins richtige Arbeitsfenster zu bringen. Insbesondere Red Bull und Mercedes schienen hier Probleme mit den Pneus zu haben. Williams scheint hingegen in der Lage zu sein, vorne mitzumischen. Für Nico Hülkenberg könnte der Einzug in Q2 durchaus realistisch sein.

Das dritte Training auf dem Circuit de Monaco ist beendet, während der Ferrari von Hamilton geborgen wird. Hamilton kam den Hügel hoch, verlor das Heck aufgrund fehlenden Grips und schlug mit dem Heck zuerst in die Mauer ein, bevor die Front noch zusätzlich gegen die Wand prallte. Hamilton beendete die Session auf Platz fünf, hinter Piastri. Alex Albon wurde Sechster, gefolgt von Liam Lawson und Yuki Tsunoda. Kimi Antonelli rundete die Top Ten ab. Nico Hülkenberg wurde 13.

Die Uhr ist inzwischen runtergelaufen. Die Bestzeit im Abschlusstraining geht an Charles Leclerc, der damit seine Favoritenstellung bei seinem Heim-Grand-Prix unterstreicht. Max Verstappen wird mit 0,280 Sekunden Rückstand Zweiter vor Lando Norris, dem 0,294 Sekunden gefehlt hatten.

Es gibt Rote Flaggen und damit dürfte das 3. Training beendet sein. Lewis Hamilton ist eingeschlagen und das Rad hat sich von der Felge gelöst. Das hintere Rad auf der rechten Seite ist derweil von einer Werbebande umwickelt.

Charles Leclerc kann noch einmal nachsetzen und drückt seine Bestzeit auf 1:10.953 Minuten. Auch Verstappen hat es endlich geschafft, den Soft zum Arbeiten zu bringen. Er ist neuer Zweiter.

Russell wird über Funk mitgeteilt, dass seine Konkurrenten "double cools" machen, also zwei Abkühlrunden, und gefragt, ob er es ihnen gleich tun möchte. Seine Antwort: "Ihr müsst mir sagen, was ihr wollt. Ich bin nirgendwo und mir gehen die Ideen aus."

Auch Lando Norris robbt sich an die Bestzeit heran. Nur 0,068 Sekunden fehlen ihm auf Platz drei zur Bestzeit von Leclerc. Es scheint, als gäbe es zum Ende der Session noch Verbesserungen.

Nun fällt die Medium-Zeit von Verstappen! Charles Leclerc geht einer Rundenzeit von 1:11.179 Minuten am Niederländer vorbei.

Oscar Piastri gelingt der große Sprung nah vorne und es geht von Platz sechs auf Platz zwei nach vorne. Aber auch er schafft es nicht, die Mediumzeit von Verstappen zu unterbieten. Fast zwei Zehntelsekunden haben am Ende gefehlt.

Es bleibt dabei, dass viele der Fahrer auf ihrer Qualifyingsimulation hadern. Kaum einer schafft es auf der Runde, viel Zeit zu finden. Hamilton verbessert sich zwar auf Platz vier, hat aber auch viel Zeit im letzten Sektor verloren. Scheint, als würde der Soft nicht über eine ganze Runde halten.

Auch sonst gibt es im Feld derzeit keine großen Sprünge. Max Verstappen führt weiterhin mit seiner auf Mediums gesetzten Zeit von 1:11.233 Minuten das Training an.

Verstappen war inzwischen auch mit den Soft-Reifen unterwegs, konnte seine Zeit jedoch bei seinem ersten fliegenden Versuch nicht verbessern. Leclerc hat soeben seinen ersten Push-Run auf seinem zweiten Satz Soft-Reifen begonnen.

Auf seiner schnellen Runde kann sich Nico Hülkenberg auf den siebten Platz verbessern. Wie viel das dann in der Summe wert ist, wird sich in den nächsten Minuten zeigen, wenn mehr Fahrer ihre fliegenden Runden absolviert haben.

Nico Hülkenberg gehört zu den ersten Fahrern, die für eine Qualifyingsimulation mit frischen Softs wieder rausfahren. Für den Deutschen ging es in den letzten Minuten bis auf Platz 16 zurück.

Es wird ruhiger auf der Strecke in Monaco. Einige Fahrer sind an die Boxengasse gekommen und bereiten sich auf den zweiten Teil des Qualifyings vor.

Leclerc und Verstappen liefern sich weiterhin ein spannendes Duell um die Spitze. Nun hat Verstappen mit einer Zeit von 1:11.233 Minuten erneut die Bestmarke gesetzt.

Charles Leclerc setzt eine neue Rundenbestzeit und geht wieder an Verstappen vorbei. 1:11.532 Minuten lautet die neue Bestzeit im 3. Training.

Red Bull ist derzeit richtig gut unterwegs. Max Verstappen hat mit einer 1:11.653 die Bestzeit noch einmal verbessert und auch Yuki Tsunoda ist als Zweiter gut platziert.

Die Wiederholung fängt derweil eine knappe Situation zwischen Yuki Tsunoda und Isack Hadjar ein. Tsunoda war im Tunnel langsam auf der Ideallinie unterwegs, woraufhin es für Hadjar richtig eng wurde.

Red Bull scheint auch einen Sprung zu gestern gemacht zu haben. Max Verstappen kann mit dem Mediumreifen die neue Bestzeit hinstellen. Für Nico Hülkenberg ging es in den letzten Minuten nach hinten und er ist jetzt Elfter. Derzeit steht der Sauber-Fahrer in der Box.

Wenig später ist es dann wieder Lando Norris, der die Führung einnimmt, wenn mit 0,073 Sekunden Vorsprung auch nur knapp. Jetzt sind wir in einer Phase, in der die Runden immer schneller werden.

Charles Leclerc holt sich die Spitzenposition zurück. Mit einer 1:12.199 nimmt er Norris knapp eine Zehntel ab. Aber auch der McLaren-Pilot setzt noch einmal zu einer schnellen Runde an.

Lando Norris hat seinerseits die Spitzenposition übernommen. Mit 1:12.347 Minuten setzt er drei Zehntelsekunden zwischen sich und Leclerc.

Nico Hülkenberg ist weiterhin ordentlich platziert. Der Deutsche findet sich im Sauber mit dem Mediumreifen auf dem sechsten Platz wieder.

Charles Leclerc hat die Bestzeit übernommen. 1:12.712 Minuten hat er auf dem Soft für seine Runde benötigt. Lando Norris folgt auf dem zweiten Platz vor Max Verstappen, der mit dem Medium 0,375 Sekunden langsamer war.

Die Strecke hat sich gefüllt und nur noch wenige Piloten befinden sich jetzt noch an der Box. Verstappen ist auf dem Medium, während die McLaren-Piloten den Soft fahren.

"Das Heck rutscht ziemlich stark", funkt Hamilton. Bisher haben sie die Zeiten von Hülkenberg nicht gefährden können. Der hatte seinerseits einen knappen Moment auf der Strecke und wäre nach einem blockierten Rad fast in die Streckenbegrenzung gekracht.

Hülkenberg legt auf der Mediummischung noch einmal nach und fährt in 1:13.916 Minuten um die Runde. Wir sind aber weiterhin weit entfernt von den Zeiten am Freitag. Derweil haben auch Lando Norris und Yuki Tsunoda die Session aufgenommen.

Die Ferrari-Fahrer haben ihre Boliden aus der Box gelenkt. Beide sind nun auf der weichsten Reifenmischung. Mal sehen, wann dann auch die anderen Topteams loslegen. Bisher ist es weiterhin ruhig auf der Strecke.

Während weiterhin noch wenig los ist, zeigt sich auch Nico Hülkenberg mal an der Spitze der Zeitentabelle. 1:14.065 Minuten hatte er auf seiner Runde gebraucht.

Liam Lawson hat sich inzwischen an die erste Position geschoben. Er hat 1:15.171 Minuten auf seiner Runde gebraucht. Rausgefahren ist gerade auch Nico Hülkenberg im Sauber.

Große Eile besteht im 3. Training noch nicht. Bisher fahren einzig Lawson und Colapinto ernstere Rundenzeiten. Alle anderen fahren die Reifen an oder sind noch gar nicht aus der Box gekommen.

Die zweite Runde des Alpine-Fahrers ist dann doch schon ernster. 1:15.852 Minuten gibt es im zweiten Umlauf. Aston Martin setzt derweil auf Reifenanfahren für das Rennen. Nach zwei Runden auf den harten Reifen sind sie jetzt auf dem Medium.

Für die erste Rundenzeit des Tages sorgt wenig später Franco Colapinto. Er ist auf dem Soft auf der Strecke. 1:21.905 Minuten hat er auf seiner Runde gebraucht. Da ist natürlich noch viel Luft nach oben.

Lewis Hamilton biegt nach einer Runde direkt wieder an die Box ab. Bei ihm stand das Reifenanfahren für den Sonntag im Mittelpunkt. Auch Hadjar ist auf dem Hard nur eine Outlap gefahren.

Die Ampeln stehen auf grün, der Start des 3. Trainings in Monte Carlo ist erfolgt. Die ersten Fahrer haben sich bereits auf die Strecke begeben.

Vor dem 3. Training scheint die Sonne in Monaco und die Streckentemperatur liegt bei 39 Grad. Die Lufttemperatur beträgt 21 Grad.

Oliver Bearman wird wegen eines Vergehens unter roter Flagge im 2. Training am Sonntag um zehn Startplätze zurückversetzt. Die Rennkommissare zeigten keine Nachsicht, nachdem Bearman unter der Roten Flagge Konkurrent Carlos Sainz kurz vor der Rascasse überholt hatte. Bearman erklärte, dass er die Roten Flaggen zwar gesehen habe, jedoch nicht abrupt abbremsen wollte, da er dies für gefährlicher hielt. Aus seiner Sicht sei sein Vorgehen die sicherere Lösung gewesen. Die Stewards sahen das anders und sprachen eine doch recht harte Strafe aus.

Für Nico Hülkenberg deutete sich indes erneut ein schwieriges Wochenende an. Nachdem der Deutsche mit Platz zwölf im 1. Training solide gestartet war, ging im 2. Training nicht mehr als der 16. Rang heraus. Auch Alpine kam noch nicht in Fahrt und war weit hinten in der Ergebnisliste zu finden.

McLaren dürfte sich dennoch nicht große Sorgen machen. Die Mannschaft war wie in der gesamten bisherigen Saison auch in Monaco wieder schnell. Im 2. Training fehlten Oscar Piastri gerade einmal 0,038 Sekunden auf die Bestzeit von Leclerc. Deutlicher zurück war Red Bull. Max Verstappen kam als schnellster Fahrer des Teams nicht über Platz zehn hinaus. Für Mercedes lief es nicht viel besser und Kimi Antonelli war als bestplatziertester Fahrer des Teams nur Neunter.

Leclerc wirkte am Donnerstag in Monaco niedergeschlagen, und deutete an, dass die Chancen auf einen zweiten Heimsieg in Folge eher gering seien. Vor allem wegen Ferraris jüngster Probleme bei der Qualifying-Pace, die in Monte Carlo, wo Überholen besonders schwierig ist, besonders ins Gewicht fallen. Der Auftakt verlief wenig vielversprechend: Leclerc kollidierte mit Aston-Martin-Pilot Lance Stroll, der von den Stewards dafür eine Strafversetzung um eine Startposition erhielt. Danach aber war Leclerc schnell und gewann beide Trainings am Freitag. Im 2. Training konnte zusätzlich Lewis Hamilton auf Platz drei überzeugen und macht damit Hoffnungen, dass für Ferrari doch was gehen könnte.

In der Formel 1 steht in Monaco steht der Qualifyingtag bevor. Um 12:30 Uhr beginnt das 3. Training.